Emphysem-CT; Foto: Prof. Dr. Dr. R. Loose, Klinikum Nürnberg
Bei einem Lungenemphysem sind die Lungenbläschen
(Alveolen), an denen der Austausch von Sauerstoff
und Kohlendioxidstattfindet, teilweise zerstört und überdehnt, so dass ihre innere Oberfläche verkleinert ist. In der
Folge ist die Ausatmung erschwert, weil die kleinen Bronchien, welche in die Lungenbläschen münden, in sich zusammenfallen. Außerdem kommt es zu einer zunehmenden Überblähung der Lunge. Die
Lungenbläschen haben auseinandergebreitet beim Gesunden ca. eine Fläche von 200 m². Beim Emphysem wird die Fläche durch Zerstörung der inneren Oberfläche kleiner. Weil dadurch der Atemfluss
gestört ist, nimmt der Sauerstoffgehalt im Blut ab - anfangs nur unter Belastung. Typische Symptome sind Atemnot vor allem bei körperlicher Belastung, Erschöpfbarkeit und in fortgeschrittenen
Stadien Gewichtsabnahme. Das Lungenemphysem ist eine chronische Erkrankung, die sich trotz verschiedener Behandlungsmöglichkeiten nicht wieder zurückbildet. Meist tritt ein Lungenemphysem im
Zusammenhang mit einer chronisch obstruktiven Bronchitis auf. Beide Erkrankungen werden unter dem Begriff COPD („chronic obstructive pulmonary disease“)
zusammengefasst.
Die Zahl der Emphysem-Patienten ist nicht mit Gewissheit anzugeben, da Lungenemphyseme häufig nicht als eigenständige Erkrankung registriert werden, und die Betroffenen stattdessen als
COPD-Patienten zusammengefasst werden. Es ist aber davon auszugehen, dass etwa 1.000.000 Menschen in Deutschland ein Lungenemphysem haben, wobei vor allem rauchende Männer und Frauen jenseits des
50. Lebensjahres betroffen sind.
Weltweit ist die COPD gegenwärtig der vierthäufigste Todesgrund. Wenn der Anteil an Inhalationsrauchern, zu dem zunehmend auch Frauen gehören, nicht nachlässt, dürfte die COPD in 15 Jahren (2020)
bereits den dritten Platz (nach Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall) unter den häufigsten Todesursachen einnehmen.
Es gibt auch eine erblich bedingte Form des Lungenemphysems, die aber selten ist: Etwa 1% der Emphysem-Patienten leidet an einem angeborenen Alpha-1-Antitrypsin-Mangel.
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Die häufigste Ursache für ein Emphysem ist Zigarettenrauch oder ein anhaltender Entzündungsprozess (z.B. schwere Virusbronchitis), der ein Ungleichgewicht zwischen bestimmten Eiweißstoffen verursacht. Eiweiß-abbauende Fermente (Enzyme) nehmen Überhand und können so die Lungenbläschen im Lauf der Jahre Schritt für Schritt zerstören (siehe auch „Was passiert in den Atemwegen). Chronische Entzündungen, die zu einem Emphysem führen, können zum Beispiel aufgrund einer nicht oder nicht richtig behandelten chronisch-obstruktive Bronchitis auftreten, oder nach langjährigem unkontrolliertem Asthma bronchiale oder nach einer schweren Lungenentzündung.
Wesentlich seltener spielen starke Schadstoffbelastungen in der Umwelt (zum Beispiel Schwefeldioxid, Stickoxide und Ozon) oder am Arbeitsplatz (z.B. Silikate, Holz-, Papier-, Getreide- und Textilstäube) eine Rolle.
Wenn die chronischen Entzündungen auf dem jahrelangen Einatmen von quarzhaltigen Stäuben beruhen, spricht man von einem Narbenemphysem, wobei sich das Emphysem um ein durch das Quarz ausgelöstes Knötchen herum bilden. Solche Veränderungen treten praktisch nur infolge beruflich bedingter, starker Staubexposition auf, wie sie insbesondere beim Kohleabbau, in der Gießerei, im Steinbruch oder bei ähnlichen Belastungen vorkommt. Auch hier wird die Erkrankung stark begünstigt durch Tabakkonsum.
In seltenen Fällen können auch genetische Ursachen zugrunde liegen: Ein Prozent der Emphysem-Patienten leidet unter einem angeborenen Mangel eines bestimmten Eiweißstoffes (Alpha-1-Antitrypsin-Mangel). Nur wenn die Betroffenen rauchen oder ständig Atemwegsinfekte haben, leiden sie bereits in jungen Jahren unter den Beschwerden. Nichtrauchende Träger des angeborenen Defekts erkranken - wenn überhaupt - erst im höheren Alter.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität des Bindegewebes allgemein ab, so dass die Scheidewände der Lungenbläschen auch altersbedingt ihre Elastizität verlieren. Daher kennt man auch das so genannte Altersemphysem, das aber - im Gegensatz zu den bisher genannten Emphysemformen - symptomlos und keine Erkrankung ist.
Neben dem Lungenemphysem gibt es Unterarten der Lungenüberblähung wie etwa das so genannte großbullöse Emphysem. Dabei handelt es sich um große Blasen, die manchmal nach Entzündungen oder auch angeboren vorkommen. Wenn sie isoliert auftreten, haben sie meist keinen Krankheitswert (Ausnahme: vermehrtes Auftreten von Pneumothorax). Sie können aber auch Bestandteil eines generalisierten Lungenemphysems sein. Wenn sie sich weiter ausdehnen, können sie noch gesundes Lungengewebe verdrängen und die Luftnot verstärken. Solche großen Blasen lassen sich relativ leicht durch eine Operation entfernen.
Foto: Dr. Dietmar Kraus, Klinikum Nürnberg
Der Entwicklung eines Lungenemphysems liegt ein chronischer Entzündungsprozess zugrunde, der zu einem
Ungleichgewicht zwischen bestimmten Eiweißstoffen (Enzyme) führt, nämlich zwischen den abbauenden Proteasen (z.B. Elastase - ein Enzym, das elastisches Gewebe abbaut) und den schützenden Anti-Proteasen (z.B. Alpha-1-Antitrypsin,
welches das Enzym Elastase hemmt). Das Überhandnehmen der abbauenden Enzyme führt zu einer Zerstörung der Lungenbläschen: Ihre zuvor elastischen Wände erschlaffen immer mehr und aus manchen
einzelnen Bläschen werden einige wenige funktionsuntüchtige Säcke.
Dies hat natürlich Auswirkungen auf die Atmung: Normalerweise sorgt die Eigenelastizität der Lungenbläschen und Atemmuskelndafür, dass sich die Lunge nach ihrer Ausdehnung bei
der Einatmung beim Ausatmen von selbst wieder zusammen zieht. Bei Patienten mit Lungenemphysem funktioniert dieser passive Ausatmen-Mechanismus aber nicht mehr ausreichend. Die Lungenbläschen
und kleinen Bronchien (Bronchiolen) fallen bei der Ausatmung in sich zusammen und behindern das Austamen. So verbleibt nach jedem Atemzug etwas mehr Luft in der Lunge als normal. Dadurch ist auch das
weitere Einatmen erschwert: Je weniger die verbrauchte Luft, die eigentlich wieder ausgeatmet werden müsste, aus der Lunge herausströmen kann, umso weniger Platz verbleibt in der Lunge, um
frische Luft einzuatmen. Zwar ist die Lunge mit Luft aufgebläht, dieser zusätzliche Anteil an Luft ist aber sozusagen nicht atembar. Daher also die Luftnot.
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Die Symptome entwickeln sich langsam und schleichend über Monate oder Jahre und bleiben deshalb oft zunächst unbemerkt. Anfangs leiden die Betroffenen nur bei körperlicher Belastung unter Kurzatmigkeit. Auch bläulich verfärbte Lippen und Nagelbetten (Zyanose), ausgelöst durch erhöhte Kohledioxidmengen im Blut, können vorkommen - allerdings nur, wenn gleichzeitig eine Einengung der Bronchien (Obstruktion) vorliegt. In fortgeschrittenen Stadien kommt bei einem Teil der Patienten Gewichtsabnahme hinzu.
Für den Schweregrad der Krankheit ist entscheidend, in welchem Ausmaß und in welchen Bereiche das Lungengewebe geschädigt bzw.
zerstört ist. Je nach Zerstörungsgrad der gasaustauschenden Lungenfläche kommt es früher oder später zu Luftnot.
Leitsymptom eines Lungenemphysems ist die Atemnot. Sie tritt anfangs und bei leichteren Formen nur bei körperlicher Anstrengung, im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf aber auch in Ruhe auf. Im Endstadium
wird die geringste Belastung zur Tortur und die Betroffenen sind permanent auf ein
Sauerstoffgerät angewiesen.
Besteht zusätzlich eine Behinderung der Atmung (Obstruktion), sinkt bei den Betroffenen der Sauerstoffgehalt des Blutes, während der Kohlendioxidgehalt ansteigt. Neben dem Gefühl der Atemnot haben die Patienten oft
zusätzlich Atemstörungen im Schlaf (Schlaf-Apnoe). In der Folge kommt es tagsüber zu einer leichten Ermüdbarkeit , einer verminderten Leistungsfähigkeit und einem schlechten Allgemeinbefinden.
Patienten mit chronischer Bronchitis leiden dieser Erkrankung entsprechend zusätzlich unter chronischem Husten mit Auswurf und werden dem Bronchitis-Typ zugeordnet
(siehe COPD). Im Gegensatz zum reinen Emphysemtyp, der eher selten über Husten und Auswurf klagt.
Typisches äußerliches Merkmal ist der so genannte Fassthorax - ein kurzer und breiter, fassförmiger Brustkorb, der sich infolge der zunehmenden Lungenüberblähung entwickelt und dessen
Beweglichkeit eingeschränkt ist.
Entscheidend für den weiteren Verlauf der Erkrankung bei Rauchern ist, in welchem Alter sie mit dem Nikotinkonsum begonnen haben, wie viele Zigaretten sie bereits geraucht (Anzahl der sogenannten Päckchenjahre) und welche individuellen Rauchgewohnheiten sie haben. Bei Patienten, die weiter rauchen, fällt die Einsekundenkapazität jährlich um 70-100 ml ab, bei Nikotinabstinenz hingegen um 30-40 ml.
Die Lebenserwartung hängt unter anderem von den Ergebnissen der Lungenfunktionsprüfungab. Bei einer Reduktion der Lungenoberfläche unter 30% des Wertes eines Gesunden (Sollwert, gemessen an der CO-Diffusionskapazität) ist die Lebenserwartung deutlich verringert. Besteht zusätzlich eine schwere Obstruktion, so sind die Aussichten noch ungünstiger. Von den Patienten deren Einsekundenkapazität unter 750 Milliliter liegt, sterben innerhalb eines Jahres 30 Prozent und innerhalb von zehn Jahren 95 Prozent. Weitere ungünstige Faktoren sind ein hohes Lebensalter und ein stark erniedrigter Sauerstoffgehalt bzw. ein stark erhöhter Kohlendioxidgehalt des Blutes sowie Gewichtsverlust. Günstiger fällt die Prognose hingegen aus, wenn die Atemwegsverengung mit Medikamenten deutlich rückgängig zu machen ist.
Das Lungenemphysem ist eine chronische Erkrankung, die sich über Jahrzehnte schleichend
und unbemerkt entwickelt. Patienten mit schwerem Lungenemphysem können aufgrund der zunehmenden Atemnot nach und nach ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen. Manche werden pflegebedürftig.
Die zunehmende Belastungsatemnot kann zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des Familien-, Sexual- und Soziallebens führen. Psychische Krankheitsfolgen und Einschränkungen der Lebensqualität
sind mit Fortschreiten der Krankheit häufig.
Nicht selten tritt selbst bei jüngeren Patienten ein so genannter Spontanpneumothorax auf. Hier sind kleine, an der Lungenspitze liegende Emphysemblasen,
die spontan zerplatzen, die häufigste Ursache.
Als weitere Spätfolge kann bei Patienten mit zusätzlicher Obstruktion eine Ermüdung der Atemmuskulatur auftreten, die aufgrund der zunehmenden Behinderung des Atemflusses
chronisch überbeansprucht wird. Dann besteht die Notwendigkeit zur häuslichen Beatmung.
Provokationstest
Bei Anzeichen eines Lungenemphysems versucht der Arzt zunächst eine Reihe von Erkrankungen
auszuschließen, die ebenfalls für die Symptome (Luftnot) verantwortlich sein können, zum Beispiel Asthm , Herz-bedingte Lungenstauung, Bronchiektasen, Lungenkrebs, Tuberkulose, Fremdkörper-Aspiration und viele andere.
Auf die Befragung des Patienten nach Risikofaktoren wie Tabakkonsumoder einem möglichen Kontakt mit Staubbelastung am Arbeitsplatz, folgt eine gründliche Untersuchung. Typisch für ein Lungenemphysem sind ein abgeschwächtes Atemgeräusch und ein
so genannter Schachtelton beim Abhören (hypersonorer Klopfschall).
Mit einer Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) lässt sich das Ausmaß der Atemwegsverengung und der Schweregrad der Überblähung bestimmen. Hier interessiert vor allem der Wert der so
genannten Einsekundenkapazität(FEV1 = forciertes expiratorisches Volumen in einer Sekunde). Je stärker die Bronchien verengt sind, umso weniger Luft kann der Betroffene in einer
Sekunde ausatmen. Um die Lungenoberfläche zu messen, müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Dazu gehört insbesondere die CO-Diffusionsmessung, die vom Lungenfacharzt durchgeführt wird.
Wenn Luftnot unter körperlicher Anstrengung vorliegt, ist eine Lungenfunktionsmessung unter Belastung auf dem Ergometer (Ergo-Spirometrie) oder in Form eines 6-Minuten-Gehtestes
mit Analyse der Blutgase erforderlich. Die beste Methode, um Asthma von einer chronisch-obstruktiven
Bronchitis zu unterscheiden, ist der so genannte Bronchospasmolysetest: Dazu wird eine Spirometrie
durchgeführt mit anschließender Wiederholung der Messung nach Medikamentengabe, um zu sehen, inwiefern die Atemwegsverengung sich durch bronchienerweiternde Mittel wieder rückgängig machen lässt.
In Grenzfällen stehen dem Lungenarzt weitere Methoden zur Verfügung, um diese Krankheiten zu unterscheiden (z.B. bronchialer Provokationstest).
Mit Röntgenbildern lassen sich Emphysem-typische Anzeichen nachweisen, wie "dunkle Lungen" mit evtl. großen Emphysemblasen, ein tiefstehendes Zwerchfell, das sich während der Atembewegungen kaum
verschiebt, und horizontal (anstatt schräg) verlaufende Rippen aufgrund der fassförmigen Verformung (Überblähung) des Brustkorbes. Eine besondere Hilfe in der Diagnostik stellt insbesondere das
Computertomogramm dar.
Auch mit Hilfe eines Lungenszintigramm können die vom Emphysem betroffenen Lungenbereiche identifiziert werden. Diese Methode ist (in Verbindung mit einem Computertomogramm beispielsweise
nötig, um zu klären, ob eine Operation notwendig ist. Bei Rechtsherzüberlastung liefern EKG, Ultraschall vom Herzen (Echokardiographie) und Rechtsherzkatheter wichtige
Informationen. Laboruntersuchungen spielen vor allem bei Verdacht auf einen Alpha-1-Antitrypsin-Mangel eine Rolle.
Die beim Emphysem zugrunde liegenden Veränderungen des Lungengewebes sind nicht mehr
rückgängig zu machen bzw. nicht mehr heilbar. Eine Behandlung kann aber das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und eine bestmögliche Nutzung der noch vorhandenen Reserven ermöglichen. Als
erstes muss die Einwirkung von Schadstoffen (durch Rauchen oder beruflich bedingt) ausgeschaltet werden (siehe Vorbeugung).
Die medikamentöse Therapie richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und wird durch nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Patientenschulung, Physiotherapie und körperliches Training ergänzt.
In schweren Fällen kann eine Operation oder eine Lungentransplantation in Frage kommen. Neben vorbeugenden
Maßnahmen ist es wichtig, auch begleitende Erkrankungen zu behandeln
(z.B. chronisch-obstruktive Bronchitis), die sich auf die Entwicklung eines Lungenemphysems auswirken können. Raucht der Patient weiter, sind medikamentöse Maßnahmen auf Dauer
sinnlos.
Zur Behandlung der oft zusätzlich vorhandenen Atemwegsverengung (Obstruktion) bzw. Lungenüberblähung beim Lungenemphysem werden im
Prinzip die gleichen Wirkstoffe wie bei Asthma und COPD eingesetzt:
Bronchienerweiternde Medikamente
Zum Beispiel Anticholinergika und Beta-2-Sympathomimetika als Dosiersprays, sowie Theophyllinpräperate in Tablettenform. Diese erweitern die Atemwegeund verbessern die Selbstreinigungsfunktion
ihrer Schleimhaut (mukociliäre Clearance).
Anticholinergika entfalten bei Patienten mit Lungenüberblähung eine stärkere Wirkung als bei Asthmatikern und gelten als die Medikamente der ersten Wahl. In Kombination mit
Beta-2-Sympathomimetika angewendet wird die Wirkung zusätzlich verstärkt. Die Beta-2-Sympathomimetika Formoterol und Salmeterol können neben ihrer die Bronchien entkrampfenden Wirkung zusätzlich
auch die Häufigkeit von Verschlechterungsschüben (Exazerbationen) senken. Theophyllin-Präparate sind angebracht, wenn inhalierbare Medikamente nicht ausreichen. Allerdings spricht nur etwa jeder zweite Patient auf sie an. Insbesondere ältere Patienten reagieren
andererseits sehr empfindlich (mit Herzrhythmusstörungen und Übelkeit), so dass man hier bei der Dosierung Vorsicht walten lassen muss.
Entzündungshemmende Medikamente
Zum Beispiel Glucocorticosteroide. Diese sind allerdings nur bei einem Teil der Patienten (solchen, die eine ausgeprägte „Asthmakomponente" aufweisen) wirksam und können ebenfalls in Form von
Aerosolen direkt in die Lunge gesprüht werden. In Tablettenform sollten sie - wegen der Nebenwirkungen - nur in schweren Fällen und so kurzfristig wie möglich angewendet
werden.
Es gibt auch Kombinationspräparate (wie zum Beispiel das Beta-2-Sympathomimetikum Salmeterol kombiniert mit dem Glucocorticosteroid Fluticason), so dass der Patient nur ein Medikament inhalieren
muss und sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.
Antibiotika
Gegen eine bakterielle Superinfektion werden Makrolide, Gyrasehemmer Tetracycline oder Cephalosporin-Tabletten eingesetzt. Spätestens wenn das Sputum (der
ausgespuckte Husten-Auswurf) länger als 10 bis 14 Tage durch Eiter gelblich oder grünlich verfärbt ist, sollte auf jeden Fall ein Antibiotikum verordnet werden. Gegen eine Infektion mit Erregern von
Haemophilus influenzae, die nicht selten eine Virus-Grippe komplizieren, ist auch Cotrimoxazol mitunter recht gut wirksam, obgleich es von den Fachgesellschaften nicht mehr offiziell empfohlen wird.
Substitutionstherapie
Bei Alpha-1-Antitrypsin-Mangel wird in einer sogenannten Substitutionstherapie der fehlende Eiweißstoff mittels regelmäßiger Infusionen zugeführt. Die Wirkung dieser Therapie ist allerdings schwächer,
als man gehofft hat. Außerdem ist sie sehr teuer.
Patientenschulung
Eine Patientenschulung wird in kleinen Gruppen ambulant, während eines Krankenhausaufenthaltes oder in der Nachbehandlungsphase durchgeführt. Dort wird der Patient geschult, Krankheitsanzeichen
und Verschlechterungen richtig zu erkennen und seine Medikamenteneinnahme entsprechend anzupassen. Ein wichtiger Bestandteil der Patientenschulung ist
die Raucherentwöhnung. Nach fachlicher Anleitung können auch verschiedene Hustentechniken (Bronchialtoilette) und atemerleichternde Methoden erlernt werden, wie Lagerungsdrainage, Klopf- oder Vibrationsmassage, dosierte Lippenbremse, atemerleichternde Körperhaltungen sowie Atem- und
Entspannungstechniken.
Sauerstofflangzeittherapie
Die Verabreichung von Sauerstoff kann Sauerstoffmangel beseitigen oder zumindest verringern. Allerdings stellt sich ein Erfolg nur ein, wenn der Sauerstoffmangel nachgewiesenermaßen auch während
dem Schlafen auftritt und dann die Behandlung mindestens 12 bis 16 Stunden täglich erfolgt. Dadurch lassen sich Folgeerkrankungen wie das Cor
pulmonale verhindern oder verzögern. Wenn der Sauerstoffmangel nur unter Belastung auftritt, sind tragbare
Geräte mit flüssigem Sauerstoff besonders geeignet. Sie schränken die Bewegungsfähigkeit mobiler Patienten kaum ein und verbessern die Belastungsfähigkeit mitunter erheblich. So kann sich im
6-Minuten- Gehtest die zurückgelegte Wegstrecke der Patienten verdoppeln. Beim schweren Lungenemphysem in Verbindung mit einer Verengung (Obstruktion) der Atemwege
(COPD) kann es aufgrund der ständigen Überbeanspruchung zu einer Erschöpfung
der Atemmuskulatur kommen, was sich am erhöhten Kohlendioxidgehalt des Blutes erkennen lässt. Dann ist zusätzlich eine nächtliche Selbst-Beatmung mittels Nasen- oder Gesichtsmaske
erforderlich, damit sich die Atemmuskulatur über Nacht wieder erholen kann.
Operative Maßnahmen
In schweren Fällen von Lungenemphysem besteht die Möglichkeit zu speziellen Operationen. Bei der Volumenreduktionstherapie wird das zerstörte Lungengewebe gezielt entfernt und die Überblähung
vermindert. Das ist zum Beispiel erforderlich, wenn große Emphysemblasen das benachbarte, noch funktionsfähige Lungengewebe zusammendrücken (Bullektomie). Auch einseitige, große Emphysemblasen
können durch eine so genannte operative Resektion entfernt und die Lungenfunktion dadurch nachhaltig gebessert werden. Die Komplikationsraten sind
allerdings relativ hoch und die Verbesserung bleibt meist nur vorübergehend bestehen.
Eine Lungentransplantation wird nur als letzte Maßnahme im Endstadium in Erwägung gezogen. Die Patienten müssen jünger als 60 Jahre sein, eine hohe Motivation mitbringen und dürfen keine
zusätzlichen Komplikationen aufweisen. Ein Überlebensvorteil von transplantierten Patienten gegenüber nicht-transplantierten konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Allerdings haben die
Transplantierten meist eine deutlich bessere Lebensqualität.
Als Komplikationen können Atemwegsinfekte durch Viren oder Bakterien, Lungenentzündungen, Pneumothorax und Verschlechterungen eines bereits
bestehenden Cor pulmonaleauftreten. Bestimmte (bronchienverengende) Medikamente, selten auch starke Luftverschmutzung können ebenfalls Auslöser sein. Die Folge ist eine plötzliche Verschlechterung mit
zunehmenden Beschwerden (Atemnot, Husten, ggf. Auswurf mit starker, teilweise eitriger Schleimbildung), die eine Änderung der Behandlung erforderlich machen. In schweren Fällen treten Hechelatmung, Bewusstseinstrübung,
beschleunigter oder unregelmäßiger Herzschlag und Sauerstoffmangel mit bläulicher Verfärbung der Lippen und Nagelbetten (Zyanose) auf.
Die Behandlung richtet sich nach dem jeweils vorliegenden Schweregrad der Verschlechterung. Dazu können die bereits genannten Medikamente miteinander kombiniert und in gesteigerten Dosen eingesetzt werden.
Bei einer bakteriellen Superinfektion mit verfärbtem Auswurf ist die Verabreichung von Antibiotika und Cortison in Tablettenform wichtig. In schweren Fällen ist auch die Gabe von
Sauerstoff und eine nicht-invasive Beatmung über eine Nasen- oder Gesichtsmaske erforderlich. Dagegen sollte eine invasive Beatmung mittels Tubus möglichst vermieden werden, da dadurch das Risiko
einer zusätzlichen Verschlechterung (Exazerbation) stark ansteigt. Fall dennoch notwendig, muss die letztgenannte Therapie in einer Klinik durchgeführt werden - es sei denn, der Patient hat
bereits ein Beatmungsgerät zu Hause. In manchen Fällen ist zur Entfernung übermäßigen Schleims eine bronchoskopische Bronchialtoilette erforderlich.
Auch wenn es zu einer bakteriellen Superinfektion kommt, kann sich der Gesundheitszustand des Emphysem-Patienten so stark verschlechtern, dass er lebensbedrohlich wird. Daher
sollte unbedingt ein Facharzt (Pneumologe) hinzugezogen werden. Die Wirkung von Antibiotika wird verstärkt, wenn kurzzeitig (für etwa 7 bis 10 Tage) hochdosiert
entzündungshemmende Glucocorticosteroid-Tabletten eingenommen werden. Diese führen zu einem Abschwellen der Schleimhaut, so dass der ansteckende und Abfallstoffe enthaltende Schleim wieder besser abtransportiert werden
kann.
Wenn sich der Auswurf während der Antibiotika-Behandlung nach 3 bis 4 Tagen nicht wieder entfärbt, hat das gewählte Antibiotikum offenbar keine Wirkung und sollte durch ein Kombinationspräparat (zum Beispiel ein
Makrolid-Antibiotikum kombiniert mit Chinolon oder Amoxicillin kombiniert mit Clavulansäure) ersetzt werden. Falls ein Patient auch auf die zweite Antibiotika-Behandlung nicht anspricht, sollte
man überlegen, den Patienten in eine Klinik einzuweisen.
Um Komplikationen vorzubeugen und Verschlechterungsschübe zu umgehen, sollten Patienten ihre Erkrankung ernst nehmen. So sollten sie sich grundsätzlich keinen Reizstoffen aussetzen, die auf die Lunge wirken. Das bedeutet in erster Linie: Verzicht auf Tabakkonsum und Meiden von Passivrauch. Darüber hinaus sollten arbeitsbedingte Luftverunreinigungen, und Schadstoffe am Arbeitsplatz vermieden werden.
Wenn Emphysem-Patienten ihre körperlichen Aktivitäten aufgrund ihrer Atemnot und geringen körperlichen Belastbarkeit einschränken, tun sie sich nichts Gutes, sondern setzen vielmehr einen Teufelskreis in Gang: Körperliche Schonung führt zu einer noch schlechteren körperlichen Kondition (insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems), die Muskeln werden immer schwächer, die Knochendichte nimmt ab und das Risiko für Osteoporose steigt an. Ein Verlust an Mobilität bedeutet aber auch ein Verlust an Unabhängigkeit, von sozialen Kontakten und Lebenszufriedenheit.
Körperliche Aktivität verbessert hingegen das Allgemeinbefinden und das Knochenwachstum. Mitunter sind die durch körperliches
Training erzielten Effekte so positiv, dass weniger Medikamente eingenommen werden müssen. Die Höhe der körperlichen Belastung sollte stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Bewegung
an der frischen Luft wie Spaziergänge oder Fahrradfahren sind für fast alle Betroffenen empfehlenswert. Insbesondere bei Untergewicht sollte ein muskelaufbauendes Training durch eine
kalorienreiche Ernährung mit fetthaltigen Speisen gefördert werden, selbst wenn der Patient einen erhöhten Cholesterinspiegel (Hypercholesterinämie) hat. Eventuell ist eine Sauerstoffversorgung
während körperlicher Belastung notwendig.
Patienten mit chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen sind systematisch aufgebaute Trainingsstunden unter entsprechender Anleitung in so genannten Lungensportgruppen
(siehe Links) zu empfehlen. Lungensport hat nichts mit Leistungssport zu tun, sondern ist eine gute Möglichkeit gemeinsam mit anderen Betroffenen aus der eingeschränkten Beweglichkeit
herauszufinden, Spaß an sportlicher Betätigung zu haben und in vielerlei Hinsicht davon zu profitieren. Ziel von Lungensport ist:
Atem- und Entspannungstechniken zu erlernen
Angst vor körperlicher Belastung abzubauen
Ausdauer zu trainieren
Muskelaufbau und -Kraft zu stärken
Bewegungsabläufe und Geschicklichkeit zu verbessern
Auch Physiotherapeuten (Krankengymnasten), die sich auf Atemtherapie spezialisiert haben, können gemeinsam mit dem Patienten einen Trainingsplan erstellen, der dann auch atemtherapeutische Übungen enthält. Wichtig ist es, atemerleichternde Techniken zu erlernen, wie Lippenbremse, Hustentechniken (Bronchialtoilette) und bestimmte atemerleichternde Körperhaltungen. Beim Geh- und Treppensteig-Training werden diese Techniken auch unter körperlicher Belastung eingeübt.
Patienten mit Lungenemphysem sind besonders anfällig für Atemwegsinfektionen. Deshalb sind regelmäßige Impfungen empfehlenswert.
Die Pneumokokken-Schutzimpfung muss alle drei bis fünf Jahre, die Grippe-Schutzimpfung einmal jährlich aufgefrischt werden. Besonders während der kalten Jahreszeit sollten größere Menschenansammlungen möglichst gemieden werden, um Atemwegsinfekten, die
hauptsächlich durch Husten und Niesen übertragen werden, aus dem Weg zu gehen.
Besonderen Wert sollten Betroffene auf ein normales Körpergewicht legen. Übergewicht belastet den Körper und kann die Atemnot noch verstärken. Untergewicht erhöht dagegen oft die Anfälligkeit für
Infektionen und verlangsamt den Gesundungsprozess, weil der Körper im Ernstfall nichts zuzusetzen hat.
Das Beatmungspflegeportal ist ein Informationsportal zum Thema außerklinische Intensiv- und Beatmungspflege, das sich nicht nur an
Physiotherapeuten und Ärzte richtet, die in diesem medizinischen Feld tätig sind, sondern auch an Beatmungspatienten und deren Angehörige. Dort können schnell und unkompliziert ein passendes
Krankenhaus, der richtige Pflegedienst, nützliche Verweise, informative Videos, sowie rechtliche Tipps und Einschätzungen zu aktuellen Urteilen gefunden werden.
E-Mail: redaktion@beatmungspflegeportal.de
Internet: www.beatmungspflegeportal.de
Der Verein COPD -Deutschland e.V. will Hilfe zur Selbsthilfe leisten, denn Selbsthilfe ist ein unentbehrlicher Teil der Gesundheitsversorgung. U.a. wird der Verein
Informationsveranstaltungen durchführen, die durch fachmedizinische Beteiligung ein breites Spektrum der neuesten Erkenntnisse über die Erkrankung in der Öffentlichkeit verbreiten sollen.
COPD -Deutschland e.V.
Fabrikstrasse 33
47119 Duisburg
Telefon: 0 203 / 71 88 742
E-Mail : verein@copd-deutschland.de
Internet: www.copd-deutschland.de
Die Deutsche Atemwegsliga bietet auf ihrer Internetseite neben allgemeinen Informationen über Lungenerkrankungen auch eine Patientenempfehlung zur „Behandlung von
chronischer Bronchitis und Lungenemphysem" (mit Downloadmöglichkeit) an:
Die Deutsche Atemwegsliga e.V.
Burgstrasse 12
33175 Bad Lippspringe
Telefon: 0 52 52 / 933 615
Telefax: 0 52 52 / 933 616
E-Mail: kontakt@atemwegsliga.de
Internet: www.atemwegsliga.de
Die Deutsche Lungenstiftung ist auf Initiative von Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie 1994 gegründet worden und bietet vielfältige Informationen für
Patienten zum Herunterladen oder Bestellen sowie praktische Tipps für den Alltag.
Deutsche Lungenstiftung
Geschäftsstelle:
Herrenhäuser Kirchweg 5
30167 Hannover
Telefon: 0 511 / 21 55 110
Telefax: 0 511 / 21 55 113
E-Mail: deutsche.lungenstiftung@t-online.de
Internet: www.lungenstiftung.de
Gratwanderung - das Informationsportal für Angehörige von COPD-Patienten
Da die Herausgeber aus Erfahrung wissen, dass viele Angehörige von COPD-Patienten Hilfe und Infos suchen, möchte das Informationsportal des COPD Lungennetzwerks für Angehörige speziell für diese
Personengruppe eine Anlaufstelle bieten.
Bernd Federhenn
Albert-Schweitzerstr.12 b
32312 Lübbecke
Telefon: 0 57 41 / 20 14 6
E-Mail: lungennetzwerk@t-online.de
Internet: www.copd.bplaced.net
www.lungeninformationsdienst.de
Das Helmholtz Zentrum München hat in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) einen Lungeninformationsdienst als Angebot für Patienten, Angehörige sowie die interessierte
Öffentlichkeit aufgebaut.
Der Lungeninformationsdienst bietet aktuelle, wissenschaftlich geprüfte Information aus allen Bereichen der Lungenforschung und Medizin in verständlich aufbereiteter Form über das Internet an.
Darüber hinaus lädt der Lungeninformationsdienst zu Patientenforen ein.
Ausführlich über das Thema Lungensport informiert die Website des Kontaktbüro Arbeitsgemeinschaft Lungensport in Deutschland, zum Beispiel über Ziele Empfehlungen und Voraussetzungen, den Aufbau
einer Trainingsstunde u.a.
Kontaktbüro Arbeitsgemeinschaft Lungensport in Deutschland e.V.
c/o PCM
Wormser Str. 81
55276 Oppenheim
Telefon: 0 61 33 / 20 21
Telefax: 0 61 33 / 20 24
E-Mail: lungensport@pharmedico.de
Internet: www.lungensport.org
In der Patientenbibliothek finden COPD-Patienten verschiedene Ratgeber zu den Themen COPD, Lungenemphysem, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, nicht-invasive Beatmung, Compliance, Sauerstofflangzeittherapie, bronchoskopische
Lungenvolumenreduktion, Cortison, Ernährung, Inhalieren u.a.
Internet: www.Patienten-Bibliothek.de
Hilfe bei der Krankheitsbewältigung bieten auch folgende Selbsthilfegruppen:
Patientenorganisation Lungenemphysem - COPD Deutschland bietet eine international aktive Mailingliste sowie Selbsthilfegruppen vor Ort. Diese sollen all jenen, die an den Atemwegserkrankungen,
COPD, Lungenemphysem, Fibrose, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Bronchitis oder Bronchiektasen erkrankt sind oder sich einer Langzeit-Sauerstoff-Therapie unterziehen, die Möglichkeit geben, den Wissensstand um
diese Erkrankungen und zugehörigen Therapieform zu verbessern. Darüber hinaus gibt Lungenemphysem - COPD Deutschland Patientenbroschüren heraus und veranstaltet Informationstage, wie z.B. den
jährlich stattfindende Patientenkongress 'Symposium Lunge'.
Lungenemphysem - COPD Deutschland
Koordinationsstelle
Lindstockstrasse 30
45527 Hattingen
Telefon: 0 23 24 / 999 000
Telefax: 0 23 24 / 687 682
E-Mail: shg@lungenemphysem-copd.de
Internet: www.lungenemphysem-copd.de
Die Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. ist eine Selbsthilfe-Organisation für erwachsene Patienten mit Chronisch obstruktiver Bronchitis mit/ohne Lungenemphysem (COPD)
und Asthma bronchiale. Zwei mal im Jahr gibt sie die "Luftpost" - eine Zeitschrift für Patienten mit Atemwegs- und Lungenerkrankungen - heraus. Außerdem kann man Informationsbroschüren über
verschiedene Krankheitsbilder bestellen, darunter auch den Ratgeber "Chronisch obstruktive Bronchitis und Lungenemphysem - besser mit der Krankheit leben.
Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.
Berliner Straße 84
55276 Dienheim
Telefon: 0 61 33 / 35 43
Telefax: 0 61 33 / 92 45 57
E-Mail: pla@patientenliga-atemwegserkrankungen.de
Internet: www.patientenliga-atemwegserkrankungen.de
Deutsche Selbsthilfegruppe für Sauerstofflangzeittherapie (LOT) e.V.
Diese bundesweit organisierte Selbsthilfegruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Patienten mit Sauerstoff-Langzeit-Therapie in allen technischen, medizinischen und logistischen Fragen zu beraten.
Regionale Gruppen bieten Kontakt und Erfahrungsaustausch.
Geschäftsstelle LOT
Claudia Seebacher
Frühlingstr. 1
83435 Bad Reichenhall
Telefon: 0 86 51 / 76 21 48
Telefax: 0 86 51 / 76 21 49
E-Mail: geschaeftsstelle@sauerstoffliga.de
Internet: www.sauerstoffliga.de
Selbsthilfegruppe der Alpha-1-Patienten und Angehörige
c/o Herrn Rudolf Geerts
Bachstr. 6
46459 Rees-Haldern
E-Mail: rudolf.geerts@t-online.de